Wirksamkeit & Forschung
Wirkung von IFS
Entlastung für Therapeut:innen
IFS bietet Therapeut:innen eine spürbare Entlastung im Praxisalltag. Der Ansatz ermöglicht es, aus den eigenen SELBST-Qualitäten – wie Klarheit, Mitgefühl und Zuversicht – zu handeln und leichter mit therapeutischen Herausforderungen umzu-gehen.
Dies wirkt sich positiv auf die Beziehung zu Klient:innen aus. Der therapeutische Prozess wird müheloser und das Risiko von Burnout und sekundären Traumata sinkt.
Nachhaltige Transformation für Klient:innen und Selbstanwender:innen
Anwender:innen erfahren durch IFS eine tiefgreifende Veränderung. Indem sie ihre inneren Anteile erkennen und mit ihnen in Beziehung treten, gewinnen sie Klarheit über emotionale Blockaden und unbewusste Muster.
Dieser Prozess stärkt das Selbstbewusstsein, fördert emotionale Resilienz und ermöglicht es, langjährige und belastende Themen nachhaltig zu lösen. IFS ist dadurch eine wirkungsvolle Methode zur Selbstreflexion und -fürsorge.
Effektive Selbstfürsorge für Selbstanwender:innen
Für Selbstanwender:innen bietet IFS eine wirkungsvolle Methode, um sich selbst besser zu verstehen und für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen. Durch das Erkennen und die Arbeit mit den inneren Anteilen können sie innere Konflikte und Stressoren gezielter angehen. Der Prozess fördert Selbstmitgefühl und Gelassenheit, was zu einem ausgeglicheneren und selbstbestimmten Leben führt.
Aktueller Forschungsstand
Belegte Wirksamkeit
Die Substance Abuse and Mental Health Services Administration (SAMHSA) des US-Gesundheitsministeriums hat IFS bereits 2015 als evidenzbasiertes Verfahren aner-kannt.
Die Wirksamkeit von IFS wurde in fünf zentralen Bereichen nachgewiesen:
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Reduktion von Angst
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Reduktion von Depression
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Förderung der körperlichen Gesundheit
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Verbesserung des Wohlbefindens
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Stärkung der persönlichen Resilienz
Reduktion von Traumafolgen und PTBS
IFS hat sich als wirksam bei der Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS) erwiesen - insbesondere bei Menschen, die multiple Traumata in der Kindheit erlebt haben. Die Therapie hilft, Symptome wie Dissoziation, Depression und emotionale Dysregulation zu verringern (Quelle).
Verbesserung bei Depressionen
IFS wurde als ebenso wirksam wie etablierte Therapieansätze wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und interpersonelle Therapie (IPT) zur Behandlung von Depressionen bewertet. Klient:innen konnten emotionale Blockaden auflösen und depressive Symptome reduzieren (Quelle).
Linderung chronischer Schmerzen
Studien zeigen, dass IFS auch bei körperlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis helfen kann. Die Therapie reduziert nicht nur emotionale Symptome wie Angst und Depression, sondern lindert auch körperliche Schmerzen und verbessert die funktionale Gesundheit (Quelle).
Förderung emotionaler Resilienz
IFS stärkt die emotionale Resilienz und das Selbstmitgefühl, indem es den Klient:innen ermöglicht, ihre inneren Anteile besser zu verstehen und zu integrieren. Dies führt zu einer dauerhaften emotionalen Stabilität und einer verbesserten Lebensqualität (Quelle).
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